18.10.2015,18:44
Wenn Junghennen (vor allem Zwerge) meinen, in den Bäumen schlafen zu müssen, statt im Stall, haben wir früher oder später ein Prpblem. Denn Marder gibt es überall. Bislang war ich davon meistens verschont, doch dieses Jahr war es anders: alle 10 Junghennen (+3 Hähne), fanden das eine glänzende Idee.
Ich hatte sie also versucht mit einer Stange, Schaufel etc. aus den 7m hohen Mirabellen zu vertreibe. Mir war schon klar, daß die mir das wohl übel nehmen könnten. War dann auch: sie fremdelten die nächsten 3 Tage mächtig. Die Aktion war auch ansonsten von zweifelhaftem Erfolg: sie flogen am nächsten Abend nur 1-2 Etagen höher.
Also dachte ich, abwarten. Das Wetter wird schlechter, dann werden sie schon reingehen. Das Wetter wurde zwar mächtig schlechter, die Junghennen scherte das wenig. Und so kam, was kommen mußte: nächtens gab es im Baum Marderbesuch. Riesen Spektakel, alles stockfinster, nebleig und es schiffte reichlich. Die Bilanz: 1 "angenagtes" Huhn + 1 Hahn.
Am nächten Tag hatten die Junghühner kapiert und gingen ins Haus. Am nächsten Tag war wieder alles vergessen (mangelnde Hinrmasse) und sie wollten wieder in den Baum.
Da erinnerte ich mich an einen Freund (Biologe, Verhaltensforscher), der mir bei einem anderen Erziehungsproblem mal geraten hatte: tritt selber bei einer Strafaktion nicht in Erscheinung!
Ich habe mir also einen Eimer mit Erde, Grasbüscheln, Moos etc. gesammelt und damit die beratungsresistenten Hühner aus sicherer Deckung beworfen, sobald sie das Dach des Hühnerhauses betraten, oder schon im Baum saßen. Jedes mal mit Riesenspektakel flüchteten sie aus dem "bösen" Baum. Und je dunkler es wurde, desto mehr zog es sie dann doch in den Stall.
Nach mehrtägiger Vergrämungsprozedur gehen sie jetzt ins Haus - zwar wird immer noch mal in den Baum geschielt, aber der ist irgenwie ja von Übel!
Für alle, die ein ähnlichesProblem haben, sei das sehr empfohlen.
Ich hatte sie also versucht mit einer Stange, Schaufel etc. aus den 7m hohen Mirabellen zu vertreibe. Mir war schon klar, daß die mir das wohl übel nehmen könnten. War dann auch: sie fremdelten die nächsten 3 Tage mächtig. Die Aktion war auch ansonsten von zweifelhaftem Erfolg: sie flogen am nächsten Abend nur 1-2 Etagen höher.
Also dachte ich, abwarten. Das Wetter wird schlechter, dann werden sie schon reingehen. Das Wetter wurde zwar mächtig schlechter, die Junghennen scherte das wenig. Und so kam, was kommen mußte: nächtens gab es im Baum Marderbesuch. Riesen Spektakel, alles stockfinster, nebleig und es schiffte reichlich. Die Bilanz: 1 "angenagtes" Huhn + 1 Hahn.
Am nächten Tag hatten die Junghühner kapiert und gingen ins Haus. Am nächsten Tag war wieder alles vergessen (mangelnde Hinrmasse) und sie wollten wieder in den Baum.
Da erinnerte ich mich an einen Freund (Biologe, Verhaltensforscher), der mir bei einem anderen Erziehungsproblem mal geraten hatte: tritt selber bei einer Strafaktion nicht in Erscheinung!
Ich habe mir also einen Eimer mit Erde, Grasbüscheln, Moos etc. gesammelt und damit die beratungsresistenten Hühner aus sicherer Deckung beworfen, sobald sie das Dach des Hühnerhauses betraten, oder schon im Baum saßen. Jedes mal mit Riesenspektakel flüchteten sie aus dem "bösen" Baum. Und je dunkler es wurde, desto mehr zog es sie dann doch in den Stall.
Nach mehrtägiger Vergrämungsprozedur gehen sie jetzt ins Haus - zwar wird immer noch mal in den Baum geschielt, aber der ist irgenwie ja von Übel!
Für alle, die ein ähnlichesProblem haben, sei das sehr empfohlen.